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  • SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
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SPD gestaltet gute Arbeitsmarktpolitik

+++ Fachkräftesicherung +++ Reduzierung Langzeitarbeitslosigkeit  +++ Integration Geflüchteter +++

„Sachsen kann mehr. Das zeigt die Handschrift von SPD-Arbeitsminister Martin Dulig, die insbesondere im Bereich Arbeitsmarkt des Doppelhaushaltes deutlich erkennbar ist.

Erstmals gibt es einen Schwerpunkt ‚Gute Arbeit für Sachsen‘. Arbeit rückt damit in den Mittelpunkt der Landespolitik. Das ist auch dringend notwendig, denn engagierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind das Rückgrat der sächsischen Wirtschaft. Aufgabe sächsischer Politik ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Auch und gerade vor dem Hintergrund, dass wir gute Fachkräfte in Sachsen brauchen“, begrüßt der Arbeitsmarktexperte der SPD-Fraktion, Henning Homann, Duligs Etatentwurf. Für ihn bietet er eine sehr gute Grundlage für die anstehenden Beratungen im Sächsischen Landtag.

Gute Arbeit müsse, so Homann weiter, zum Markenkern Sachsens werden: „Viel zu lange wurde Arbeit in Sachsen vor allem mit Niedriglöhnen verbunden. Dem haben wir ein Ende gesetzt und die Maßnahmen für Gute Arbeit im Haushalt gebündelt und aufgestockt. Der Freistaat wird 2017 und 2018 jeweils 26,6 Millionen Euro in ‚Gute Arbeit für Sachsen‘ investieren. Das ist mehr als das Dreifache der bisher durchgeführten Einzelmaßnahmen.“

Zu den Maßnahmen „Gute Arbeit für Sachsen“ gehört ein Landesprogramm zur Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt. Allein dafür sind jährlich 13 Millionen Euro vorgesehen.

Außerdem sind pro Jahr 3 Millionen Euro veranschlagt, um Geflüchtete in den Arbeitsmarkt zu integrieren und ihnen damit eine Perspektive zu geben- und so richtige Integration überhaupt zu ermöglichen.

Schließlich werden zur Fachkräftesicherung und -anwerbung jeweils knapp acht Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.

Insgesamt sieht der Arbeitsmarkthaushalt „Förderung der beruflichen Bildung und Bekämpfung von Arbeitslosigkeit“ Ausgaben in Höhe von 77,6 Millionen pro Jahr vor. Das sind 29,6 Millionen Euro mehr als bisher.

„Der Doppelhaushalt bildet die neue Gesamtstrategie des SPD-geführten Arbeitsministeriums ab.

Gute Arbeit ist keine Worthülse mehr. Mit dem Doppelhaushalt wird der Begriff mit Leben gefüllt. Wir packen die Langzeitarbeitslosigkeit an, stärken den Austausch der Sozialpartner, schaffen Möglichkeiten zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie und kümmern uns um zukünftige Fachkräfte im Handwerk, in der Industrie und der Landwirtschaft“, so Homann abschließend.