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Friedel: Neuer Minister muss neue Wege für Sachsens Schulen gehen

„Die Erwartungen an den neuen Kultusminister sind groß. Hier braucht es Ehrlichkeit: Auch ein Staatsminister Haubitz kann keine Lehrer backen. Der Mangel wird anhalten. Wir erwarten von ihm vor allem eines: Die ehrliche Bereitschaft, neue Wege zu gehen und keine Scheinlösungen anzubieten“, SPD-Bildungsexpertin Sabine Friedel am Montag zur Ernennung des neuen Kultusminusters.

„Nur so lässt sich Schule in Zukunft absichern und erfolgreich gestalten. Wir brauchen neue Wege bei der Lehrerausbildung, bei der Anerkennung von DDR-Lehrkräften, bei der Stellenplanung, bei den Lehrplänen und in der Schulaufsicht. Die Rezepte der vergangenen 20 Jahre helfen nicht mehr weiter.“

„Ich hoffe, Herr Haubitz sucht die Gemeinsamkeit. Die Probleme werden nur gelöst, wenn alle im Boot sind:  Die Lehrergewerkschaften, die Eltern sowie Schüler, die Kommunen und die Landtagsfraktionen. Wir wünschen dem Kultusminister viel Erfolg in seinem Tun.“