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Integration passiert nicht von allein

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+++ Förderung integrativer Maßnahmen +++ Erhöhung von 4,5 Millionen Euro auf 27 Millionen Euro +++ Für Vereine, Kommunen und Spracherwerb +++

„Integration passiert nicht von allein. Daher war es richtig, dass unsere Integrationsministerin Petra Köpping (SPD), erstmals überhaupt in Sachsen, im letzten Jahr begann, Integrationsmaßnahmen in nennenswertem Umfang zu fördern. Und es ist absolut konsequent, dass diese Förderung nun erheblich aufgestockt und das Integrationsprogramm erweitert wird“, begrüßt die Integrationspolitikerin Juliane Pfeil die erweiterte Richtlinie „Integrative Maßnahmen“.

Das Förderprogramm der Staatsministerin ist, so Pfeil weiter, eine sächsische Erfolgsgeschichte: „Der Bedarf für integrative Maßnahmen überstieg die ursprünglich geplanten Mittel von 4,5 Millionen Euro um ein Vielfaches. Ich bin froh, dass sich die SPD-Fraktion gemeinsam mit Petra Köpping durchsetzen konnte und nun für 2016 27 Millionen Euro für diese wichtigen Maßnahmen zur Verfügung stehen. Ich freue mich, dass der Freistaat sich der Verantwortung für eine stetige Integrationsarbeit immer mehr bewusst wird.“

Mit der neuen Richtlinie werden wichtige Forderungen der SPD-Fraktion, die zuletzt im März mit dem 34-Punkte-Plan „ZEIT ZU HANDELN“ bekräftigt wurden, umgesetzt. Bereits im Koalitionsvertrag wurde der Anspruch auf Spracherwerb festgeschrieben. Mit der nun beschlossenen Förderung wird diese Vereinbarung nicht nur umgesetzt, sondern in Qualität und Umfang übertroffen.

Die neue Förderrichtlinie umfasst drei Bereiche: Projekte von Vereinen, kommunale Maßnahmen und Spracherwerb. Es liegt, so Pfeil weiter, auf der Hand, dass die Unterstützung in diesen Bereichen absolut notwendig ist: „Die engagierte ehrenamtliche Arbeit in der vielfältigen Vereinslandschaft Sachsens dient dem Dialog und dem Zusammenleben zwischen der lokalen Bevölkerung und den hierher Geflüchteten. Die Kommunen können mit Integrationskoordinatoren und Sprachmittlern eine deutlich bessere Beratung und Vernetzung gewährleisten und somit auch die Akzeptanz stärken. Nicht zuletzt ist das Erlernen der deutschen Sprache Voraussetzung für erfolgreiche Integration.“

 

Hintergrund:

Informationen der Staatsministerin für Gleichstellung und Integration:
http://www.sms.sachsen.de/27858.html
https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/204663

 

Informationsmaterial der Staatsministerin für Gleichstellung und Integration (PDF):
http://www.spd-fraktion-sachsen.de/wp-content/uploads/Flyer_Integrative_Massnahmen_Teil1.pdf
http://www.spd-fraktion-sachsen.de/wp-content/uploads/Flyer_Integrative_Massnahmen_Teil2.pdf
http://www.spd-fraktion-sachsen.de/wp-content/uploads/Flyer_Integrative_Massnahmen_Teil3.pdf