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Pfeil-Zabel: Kita-Umfrage setzt auf Dialog

 

Beim Thema Qualität der frühkindlichen Bildung stehen wir nicht beim Punkt Null“, so unsere familienpolitische Sprecherin Juliane Pfeil-Zabel heute im Landtag. „Als Koalition haben wir im Jahr 2014 unser Augenmerk genau auf dieses Thema gerichtet und eine Verbesserung der Betreuungsschlüssel in Krippen und Kindergärten beschlossen. Um die Dimension noch einmal zu verdeutlichen: Dafür wendet der Freistaat allein in dieser Legislaturperiode mehr als 576 Millionen Euro zusätzlich auf. Im September wird der letzte der vier Schritte bei der Verbesserung der Betreuungsrelationen vollzogen, dann wird der Schlüssel in den Krippen von 1 zu 5,5 auf 1 zu 5 sinken.“

„Dem müssen und werden weitere Schritte folgen“, so Juliane Pfeil-Zabel mit Blick auf die aktuelle Kita-Umfrage. „Damit reagieren wir auf die berechtigten Forderungen etwa von Erzieherinnen und Erziehern, oder –  um ein weiteres Beispiel zu nennen –   des Graswurzelbündnisses.  Bei der Debatte um die Qualität müssen aus Sicht meiner Fraktion die Finanzierungsanteile von Eltern und Kommunen im Blick behalten werden, auch eine ausreichende Anzahl an Kita-Plätzen sowie von qualifiziertem Personal ist erforderlich.

„Diese Kita-Umfrage ist für uns ein Stimmungsbarometer“, so Pfeil-Zabel weiter. „Man sollte die breite Beteiligung nicht aus Angst davor schlechtreden, dass einem selbst die eigenen politischen Felle wegschwimmen könnten. Die Umfrage setzt auf Dialog mit Fachkräften, Leitungen und Eltern und verdeutlicht den hohen Stellenwert, den frühkindliche Bildung hat. Daher rufen wir zur Beteiligung bis zum 1. Mai auf.“

Vor allen Dingen macht die Umfrage deutlich, dass die Koalition bereit ist, einen weiteren Schritt zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung zu gehen –  auch über das im Koalitionsvertrag vereinbarte hinaus“, so Pfeil-Zabel abschließend.

Hier der Link zur Kita-Umfage.

Hier die PM der SPD-Fraktion zum Start der Kita-Umfrage vom 13. April.

Hier das Papier der SPD-Fraktion „Starke Kinder. Starke Kitas – Entwicklung und Bilanz von 2014 bis 2018“