Staatsministerin für Gleichstellung und Integration
Mitgliedschaft im Sächsischen Landtag: 5. und 6. Legislaturperiode (seit 2009 bis 2019)
Petra Köpping studierte bis 1985 Staats- und Rechtswissenschaften. Von 1989 bis 1990 war sie Bürgermeisterin der Gemeinde Großpösna. Im Anschluss arbeitete sie vier Jahre als Außendienstmitarbeiterin der Deutschen Angestellten-Krankenkasse. 1994 wurde sie erneut zur Bürgermeisterin von Großpösna gewählt. Von 2001 bis 2008 war Petra Köpping Landrätin des Landkreises Leipziger Land, sie war – damals noch parteilos – für die SPD ins Rennen gegangen und hatte erstmals der bis dahin dominierenden CDU einen Kreis abgenommen. Bis zu ihrer ersten Wahl in den Landtag 2009 arbeitete sie dann als Kommunalberaterin bei der Sächsischen Aufbaubank in Dresden.
In die SPD trat Petra Köpping 2002 ein. Seit 2006 ist sie stellvertretende SPD-Landesvorsitzende. In den Landtag wurde sie erstmals 2009 gewählt, sie war stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion und Sprecherin für Wirtschaft und Kommunalpolitik sowie für Wohnungsbau und Stadtentwicklung. 2014 erzielte Petra Köpping mit 23,9 Prozent der Erstimmen in ihrem Wahlkreis das beste Ergebnis für die Sachsen-SPD. Seit 2014 ist sie auch Abgeordnete des Kreistages im Landkreis Leipzig und arbeitet dort als Vize-Vorsitzende der Fraktion Grüne/SPD.
Ihre kommunalpolitische Erfahrung bringt Petra Köpping auch in ihre ehrenamtliche Arbeit ein – als Vize-Landesvorsitzende der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK). Zudem unterstützt sie unter anderem die Arbeiterwohlfahrt (AWO), den Förderverein des Internationalen Wirtschaftsgymnasiums in Geithain und den Förderverein des Westsächsischen Symphonieorchesters.