„Kultur- und Kreativwirtschaft ist viel zu lange die ‚unbekannte-Branche‘ gewesen. Kultur- und Kreativwirtschaft ist das Handwerk der Zukunft, der neue Mittelstand, in Sachsen. Dieser neue Mittelstand braucht unsere politische Unterstützung“, so Jörg Vieweg am Mittwoch zum Koalitionsantrag zur Kultur- und Kreativwirtschaft.
„Die Kreativen wissen selbst, welche Qualifizierungs-, Beratungs- und Vernetzungsstrukturen sie brauchen. Dies wollen wir unterstützen und zum Beispiel den Aufbau eines selbstorganisierten sächsischen Zentrums für Kultur- und Kreativwirtschaft fördern.“
Mit dem Vorliegen Antragen setzt die Koalition einen weiteren Punkt aus dem Koalitionsvertrag um. Neben dem sächsischen Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft fordert der Antrag:
- Bewerbung und Zugänglichkeit von Förderprogrammen, die einen erweiterten Innovationsbegriff umfassen
- Vermittlung von Unternehmerischen Kompetenzen in künstlerischen Studiengängen
- qualitative und quantitative Fortschreibung des Sächsischen Kultur- und Kreativwirtschaftsberichts
Bereits in der letzten Legislaturperiode war die Kultur- und Kreativwirtschaft ein wichtiges Thema für die SPD-Fraktion. Die damals erstellte Informationsbroschüre finden Sie unter: http://www.spd-fraktion-sachsen.de/wp-content/uploads/2012-04-20-Kultur-und-Kreativwirtschaft.pdf