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  • SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
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Wir teilen die Sorgen der Kommunalpolitiker – Umsteuern wird an SPD nicht scheitern

„Die SPD-Fraktion nimmt die Sorgen der Kommunalpolitiker aus dem Erzgebirge sehr ernst. Auch für die von den Bürgermeistern angesprochenen Probleme der Kommunen gilt, ein ‚Weiter so!‘ darf es nicht geben. Das steht für uns nicht erst seit der Bundestagswahl fest“, erklärte Volkmar Winker, Vize-Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Kommunalpolitik, am Freitag zu einem Positionspapier von 21 parteiunabhängigen Bürgermeistern aus dem Erzgebirge. „Viele der angesprochenen Probleme sehen wir wie die Kommunalpolitiker.“

„Wir haben mehr als einmal deutlich gemacht, dass Sachsens Kommunen und vor allem der ländliche Raum deutlich mehr Unterstützung und größere Handlungsspielräume benötigen. Eine ordentliche Finanzierung, eine bessere Förderpolitik mit weniger Bürokratie und –  als deutlicher Ausdruck des Vertrauens – mehr pauschale Finanzzuweisungen gehören dazu“, so Volkmar Winkler, der lange Jahre selbst Bürgermeister war.

„Wohin es führt, wenn Sparen zum obersten Prinzip von Finanzpolitik wird, ist allerorts in Sachsen deutlich zu sehen“, so Winkler weiter. „Es ist uns als SPD mit großen Mühen gelungen, dieses vom Finanzminister verordnete Spardiktat etwas aufzubrechen, aber eben nur etwas. Nun aber muss endlich richtig umgesteuert werden.“

An der SPD wird ein Umsteuern nicht scheitern“, so Simone Lang. „Das Thema Kommunen gehört zu den fünf wichtigen Punkten, die wir und mittlerweile auch unser Koalitionspartner mit Blick auf die kommenden Jahre auf der Tagesordnung haben.“

„Als Abgeordnete des ländlichen Raums setze ich mich –  wie meine Fraktionskolleginnen und -kollegen –  für die Belange der Kommunen ein. Unsere Bürgerbüros stehen dafür auch jedem Bürgermeister offen“, so Simone Lang weiter.

„Die SPD-Fraktion wird sich in den kommenden beiden Wochen mit Vertretern des Sächsischen  Städte- und Gemeindetages, des Landkreistags und erneut auch mit Bürgermeistern treffen. Dazu werden wir auch die Kommunalpolitiker aus dem Erzgebirge einladen.“