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Hanka Kliese

Hanka Kliese
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende
Sprecherin für Inklusion, Sprecherin für Kulturpolitik und Erinnerungskultur
Stellvertretendes Mitglied im Präsidium
Mitgliedschaft im Sächsischen Landtag: 5. und 6. Legislaturperiode (seit 2009)
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Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel: 0351 – 493 5705
Bürgerbüro
„politik.offen“
Georgstraße 18
09111 Chemnitz
E-Mail: politik.offen@web.de
Telefon: 0371-3563566



Politikwissenschaftlerin, geboren am 13. April 1980 in Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern), eine Tochter, lebt in Chemnitz.

Nach dem Abitur 1998 absolvierte Hanka Kliese in Chemnitz ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sozialtherapeutischen Wohnheim Altendorf. Ihren Werdegang setzte sie an der Technischen Universität Chemnitz fort, wo sie bis 2006 Politikwissenschaft und Erwachsenenbildung studierte und als Magistra Artrium erfolgreich abschloss. In dieser Zeit absolvierte sie Praktika am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden und im EU-Parlament in Brüssel. Nach dem Studium war Hanka Kliese wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der SPD im Deutschen Bundestag, zuletzt im Bereich Menschenrechte und humanitäre Hilfe.

Seit 1997 bei den Jusos engagiert, wurde Hanka Kliese 2000 SPD-Mitglied. 2006 leitete sie hauptamtlich den Wahlkampf von Barbara Ludwig, der jetzigen SPD-Oberbürgermeisterin von Chemnitz. Seit 2008 ist sie stellvertretende Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen. Im Jahr darauf wurde sie erstmals in den Sächsischen Landtag gewählt.

Hanka Kliese engagiert sich seit vielen Jahren in Demokratie-Projekten und damit gegen rechtes Gedankengut. Dazu gehört ihre Mitarbeit im Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC). Sie ist zudem Hauptautorin des Internetportals „Endstation Rechts“ und gründete in Chemnitz das „Bündnis Bunter Brühl“. Eines ihrer jüngeren Projekte ist der Verein Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis, mit dem sie das einstige Gefängnis zu einer Gedenkstätte umgestalten möchte. Dort soll die an politische Haft und Repression im „Dritten Reich“ sowie den beispiellosen Menschenhandel in der DDR erinnert werden.