Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Mitgliedschaft im Sächsischen Landtag: 4., 5. und 6. Legislaturperiode (seit 2004)
Martin Dulig wuchs mit drei Geschwistern in Meißen auf. Seine Familie zog 1983 nach Moritzburg. Als Jugendlicher lernte er die Junge Gemeinde kennen. Doch nicht nur als christliche Gemeinschaft, sondern auch als eine Organisation von Jugendlichen, in der bereits vor der Wende 1989 die Ideen von Demokratie und Toleranz gekannt und gelebt wurden. Diese Ideen brachte Martin Dulig nach der Wiedervereinigung auch in die SPD ein, deren Mitglied er seit 1992 ist.
Nach seiner Berufsausbildung zum Baufacharbeiter mit Abitur arbeitete Martin Dulig von 1992 bis 1998 als Jugendbildungsreferent der SPD Sachsen. Im Jahr 1999 gründete er zusammen mit Freunden den Verein Netzwerk für Demokratie und Courage e.V., dessen Bundesvorsitzender er noch immer ist. Als Mitbegründer der Jusos Sachsen war Martin Dulig in den Jahren 1999 bis 2004 deren Landesvorsitzender. 2000 wurde er erstmals in den SPD‐Landesvorstand gewählt. Zwei Jahre später schloss er sein Studium der Erziehungswissenschaften an der TU Dresden als Diplompädagoge ab. Während der Hochschulausbildung arbeitete er freiberuflich als Trainer in der Erwachsenenbildung.
Seit 2004 ist Martin Dulig Abgeordneter im Sächsischen Landtag. Nach drei Jahren als Parlamentarischer Geschäftsführer übernahm er 2007 das Amt des Fraktionsvorsitzenden. Seit 2009 ist Martin Dulig auch Vorsitzender der SPD Sachsen. 2014 führte er die SPD als Spitzenkandidat in den Landtagswahlkampf.
Martin Dulig ist unter anderem auch in der Arbeiterwohlfahrt und der Diakonie aktiv. In seinem Heimatort Moritzburg arbeitet er zudem im Gemeinderat mit.